OBJEKTE
In seinen OBJEKTEN, die einen Schritt weiter zu den Installationen dokumentieren – die Grenzen sind fließend – komponiert er oftmals bearbeitete Teile mit Fundstücken. Er zwingt ihnen damit „Geschichten“ auf, die bereits Vergangenheit sind und in neuem Zusammenhang mahnend und erinnernd mitwirken. So in Bildcollagen oder Objektkästen, aber auch in figurativen Arbeiten in denen mehrere Materialien miteinander verbunden werden. Religiöse Verweise appliziert er auch mit symbolischen Formen.
KLEINPLASTIKEN
Auf die Antike bezieht sich Martin J. Eckrich in seinen Kleinplastiken, wenn er seine weiblichen Akte oft als Gefäße behandelt und dem Gesetz „Corpus quasi vas“ (Der Körper gleiche einem Gefäß) gehorchen lässt. Seine weiblichen Akte sind in apollinischer Heiterkeit, aber keineswegs im dionysischen Rausch, auf sich bezogen, vergeistigt, auch mit der bewusst vorgenommenen Umkehrung von Innen und Außen, verbreiten sie ein wenig die Gelassenheit als Gegenentwurf der Zeit, in der Martin Eckrich gestaltet.
SKULPTUREN
Ein weiterer großer Bereich des künstlerischen Werks nehmen Skulpturen ein. Hierbei steht wiederum das Material Holz an erster Stelle. Kleinere Figuren werden mit Stecheisen aus dem Stamm geschlagen, bei größeren Dimensionen wird auch die Kettensäge eingesetzt.
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